About the Author

Hey, I am a 29 years old dude from Germany, my name is Tobias Hager and I love to travel.

That's where the fascination of taking pictures came from. Preserve the memories and show the beauty of things.

I am also a web developer, designer and blogger at www.derfilmriss.de - a smale media culture magazine, created with two of my best friends.

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Tobias Hager
Friedhofstr. 2
95182 Döhlau

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Railay Beach

Nachdem Manu und ich schon einen Tagesausflug nach Railay Beach und Ko Phi Phi hinter uns hatten, haben wir beschlossen den Rest seines Urlaubes nach Railay zu fahren. So haben wir uns noch ein schönes Resort ausgesucht, welches man sich Dank Nebensaison auch easy leisten konnte. Ca. 15 Euro pro Tag für ein wirklich hochklassiges Zimmer im Sunrise Tropical Resort war uns der Spaß wert.

Wenn Manu endlich mal seine Bilder fertig hat, werde ich welche von unserem Zimmer auch hier verlinken. Zwar bekommt man für die Hälfte schon einen einigermaßen schäbigen Bungalow mit Klima-Anlage und für noch einmal die Hälfte sicher auch einen Bungalow mit Ventilator, aber wir sind ja hier im Urlaub und man kann in Thailand für wenig Geld eben auch etwas Luxus genießen. Leider muss man wirklich sagen, dass die Preise auf abgelegenen Inseln (wobei Railay nicht wirklich eine Insel, sondern eine Halbinsel ist, welche man eben nur per Boot erreichen kann) fast schon europäische Verhältnisse aufweisen was Essen und Trinken angeht. Aber wir wollen uns ja nicht beschweren.

Die Strände machen alles wieder gut. Es ist einfach Traumhaft, solange das Wetter mit spielt. So haben wir ca. die Hälfte unserer Zeit wirklich gutes Wetter, die andere aber wiederum Regen ohne Ende, was natürlich für Manu etwas schade war. So kann es auch mal passieren das man am Strand liegt und eine riesige Regenfront auf einen zurollt. Das hat natürlich auch etwas. Auch wenn alle sich dazu entscheiden den Strand zu verlassen, suchen wir Zuflucht unter den nahen Kalkfelsen und entscheiden uns dann den Regen im Wasser zu genießen. Einfach wunderbar!

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Nachdem Manu abgereist war, entscheide ich mich noch einen Tag länger zu bleiben und auf besseres Wetter zu warten um dann evtl. mal das Klettern hier auszuprobieren. Leider wurde daraus nichts und ich fahre zurück nach Krabi, um nicht unnötig Geld auszugeben.

Vielleicht noch ein paar erklärende Worte zu Railay: Es gibt insgesamt vier Strände, Railay East, Railay West, Phra Nang Beach und Tonsai Beach.

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Tablelands Wasserfälle und Daintree Nationalpark

Nachdem es die erste Woche in Cairns durchweg geregnet hat, konnte man nicht wirklich viel unternehmen, zum Glück ist mein neues Zelt aber total wasserdicht und dadurch furz trocken geblieben, Glück gehabt! Eigentlich ist die „Wett Season“ hier schon länger vorbei, aber in den letzten Jahren hat sich das Wetter hier wohl etwas verändert. Das hab ich auch schon auf Faser Island bemerkt, als wir am Lake McKenzie waren. Vor fünf Jahren war da noch so etwas wie ein Strand sichtbar. Heute ist der Wasserspiegel des Sees um einiges gestiegen, es gibt keinen wirklichen Strand mehr und das einst so kristallklare Wasser ist eher grün. Der Klimawandel ist also doch kein Märchen.

Eine Woche also im Hostel verbracht, auch nicht so wild. Bisher fällt es mir eh schwer mich überhaupt für etwas zu motivieren, zu gemütlich ist es hier im Moment. Die Leute sind hier auch überwiegend nett. Nachdem dann die Sonne wieder raus kam, haben sich hier ein paar Leute zusammengefunden und wir haben uns zu acht ein Auto gemietet (ein Achtsitzer) und haben uns die zahlreichen Wasserfälle in den Tablelands angesehen. Leider war das Wetter dort noch etwas hinterher und wir hatten Regen. Trotzdem ein paar beeindruckende Wasserfälle. Und für 18$ pro Person ein echtes Schnäppchen! Eine organisierte Tour kostet mindestens 100$. Daher beschließen wir auch gleich zwei Tage später noch einmal ein Auto zu mieten und in Richtung Cape Tribulation zu fahren. Wieder bekommen wir acht Leute zusammen. Wir überlegen schon das professionell aufzuziehen. Zumal wir noch ein paar geheime Plätze aufsuchen konnten, die noch „wenigen“ Touris bekannt sind. So waren wir an der „Blue Lagoon“ im Daintree Nationalpark. Ein wirklich idyllisches Plätzchen, an dem drei kleine Flüsschen zusammenfließen und sich dadurch ein kristallklares Becken gebildet hat. Wunderschön! Mit dem mitgebrachten Gaskocher haben wir dann auch noch ein schönes Picknick machen können. Später dann noch hoch bis Cape Tribulation gefahren und dort den restlichen Tag verbracht und Nachts noch ein paar ravende Deutsche im Park getroffen, die dort wohl jeden Tag feiern. Die Deutschen sind hier echt überall, schrecklich!

Auch wenn ich hier schon 2008 war, hat es sich gelohnt noch einmal hier her zu kommen. Letztes mal waren wir leider etwas zu spät an diesem wunderschönen Strand. Aber ich lasse dann mal lieber die Bilder sprechen.

Ich möchte noch mindestens zwei Wochen hier in Cairns bleiben. Mein Plan ist gerade ein kleines Portfolio zu basteln und mich bei den ansässigen Agenturen hier zu bewerben. Einige suchen sogar Leute. Mal sehen ob das klappt. Wenn nicht, geht es eben weiter nach Darwin. In den Süden werde ich erst wieder gehen, wenn es hier Sommer wird!

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Impressionen von Gili Trawangan

Oh wie traurig ich doch gerade bin, nur noch einen Tag habe ich jetzt übrig in diesem wunderbaren Land. Ich kann es nicht oft genug sagen, aber Indonesien ist einfach fantastisch! Die Landschaft, die Menschen, das Essen, einfach alles. Man kann es hier definitiv länger aushalten. Morgen geht es aber nun weiter nach Australien. Also eigentlich halb so wild. Ich bin gespannt was mich dort erwartet.

Definitiv vermissen werde ich die Gili Inseln. Ich kann nicht wirklich beschreiben warum ich dort so lange war, vielleicht war es die Einfachheit von Allem. Wie lange kann ich hier im Bungalow bleiben? So lange du magst, Boss. Alles ist easy, relaxt, keine Autos, kein Stress. Einfach nur sein. Auch hier wollen sie dir allerhand Sachen verkaufen und andrehen, aber es ist immer diese sympathische Art der Einheimischen, die einen lächeln lässt und ein Grinsen ins Gesicht zaubert.

Die ganze Insel kann man in zwei Stunden ablaufen, lässt man den etwas belebteren Teil der Insel links liegen, hat man noch wirklich traumhafte Strände, kann den Sonnenuntergang genießen, den Einheimischen dabei zusehen wie sie ihre Pferde im Meer baden, der Reggae Musik im Pub zuhören, oder einfach nur die Brandung des Meeres genießen. Es ist schon ein kleines Paradies. Ich werde mit Sicherheit noch einmal hier her kommen.

Ich hoffe ich konnte zumindest ein paar meiner Eindrücke in bebilderter Form wiedergeben. Wir sehen uns in Australien.

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Ein Ausflug zu den Wasserfällen in Lombok

Ich kann gar nicht oft genug betonen wie schön es hier ist. Die letzten Wochen war ich mit ein paar Mädels unterwegs und wir sind zusammen nach Ubud und zuletzt auf Gili Trawangan gefahren und haben uns so gut die Kosten teilen können. Man ist sowieso nie alleine hier. Immer trifft man Leute. Nun bin ich gerade alleine hier und konnte mir heute Nacht gleich einen Bungalow zusammen mit einem netten Schweizer teilen, der gestern früh leider auch schon wieder weiter reisen musste.

Abends in der Reggae Bar (Reggae wird hier ganz groß geschrieben und es gibt super Live-Bands) trifft man dann wieder auf nette Menschen die einen fragen ob man nicht Bock hätte am nächsten Tag ein paar Wasserfälle in Lombok zu erkunden, sie hätten einen Einheimischen, der ihnen alles zeigen will. Genial!

Am nächsten Morgen ging es also direkt mit dem Boot nach Lombok. Man zahlt ca. einen Euro für die Überfahrt mit den Einheimischen. In den ganzen Touri-Büros kostet die Überfahrt gut das siebenfache. Die Boote fahren dann los, wenn sich genug Menschen dafür gefunden haben. In einer halben Stunde ist man dann schon auf Lombok. Die drei Gili Inseln kann man übrigens in ca. einer Stunde zu Fuß ablaufen, haben weder Autos, noch Motorräder, nur Pferdekutschen oder Fahrräder sind erlaubt. Ein echter Traum.

In Lombok angekommen warten wir noch kurz auf unseren Fahrer und dann geht es schon los Richtung Wasserfälle. Lombok ist ein wirklicher Kontrast zu Bali, hier Leben überwiegend Muslime und die Örtchen sind auch etwas runtergekommener. Es erinnert mich ein wenig an Indien. Trotzdem ist die Landschaft atemberaubend und ich versuche alle Eindrücke aufzusaugen. Jedes mal wenn ich denke, es kann nicht mehr geiler werden wird man hier des besseren belehrt. Die Wasserfälle sind echt ein Traum. Ein kleines Paradies. Das Wasser ist zwar Arsch kalt, aber wir gehen trotzdem schwimmen.

Nach den wirklich geilen Wasserfällen machen wir einen kurzen Abstecher an einer kleinen Holzbude direkt am Meer, in der wir mit leckerem Essen bekocht werden. Ok, das Essen war nicht so lecker wie hier auf den Gili Inseln. Da gibt es nämlich einen genialen Nacht-Food-Markt, den fast nichts toppen kann. Nach der Holzhütte werden wir noch an einen verlassen Strand geführt an dem das angeblich teuerste Resort in Lombok steht. Wirklich schön dort, leider ist das Wasser voll mit Gras und man kann nicht wirklich schwimmen gehen. Trotzdem ein Traum!

Abends geht es dann mit dem Boot wieder auf Gili Trawangan. Ich will hier am liebsten gar nicht mehr weg! Habe ich schon erwähnt das es traumhaft ist? Heute hatten wir auch mal den ganzen tag Sonnenschein und kein Regen, welcher sich sonst zwei mal täglich zeigte. Leider musste ich heute dafür feststellen, dass das Ladegerät meiner Kamera nicht mehr funktioniert. Dummer Zeitpunkt. Mal sehn ob die zwei Striche noch bis Australien durchhalten. Sonst werden das hier nämlich die vorerst letzten Bilder sein.

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