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Hey, I am a 29 years old dude from Germany, my name is Tobias Hager and I love to travel.

That's where the fascination of taking pictures came from. Preserve the memories and show the beauty of things.

I am also a web developer, designer and blogger at www.derfilmriss.de - a smale media culture magazine, created with two of my best friends.

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Tobias Hager
Friedhofstr. 2
95182 Döhlau

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Impressionen von Gili Trawangan

Oh wie traurig ich doch gerade bin, nur noch einen Tag habe ich jetzt übrig in diesem wunderbaren Land. Ich kann es nicht oft genug sagen, aber Indonesien ist einfach fantastisch! Die Landschaft, die Menschen, das Essen, einfach alles. Man kann es hier definitiv länger aushalten. Morgen geht es aber nun weiter nach Australien. Also eigentlich halb so wild. Ich bin gespannt was mich dort erwartet.

Definitiv vermissen werde ich die Gili Inseln. Ich kann nicht wirklich beschreiben warum ich dort so lange war, vielleicht war es die Einfachheit von Allem. Wie lange kann ich hier im Bungalow bleiben? So lange du magst, Boss. Alles ist easy, relaxt, keine Autos, kein Stress. Einfach nur sein. Auch hier wollen sie dir allerhand Sachen verkaufen und andrehen, aber es ist immer diese sympathische Art der Einheimischen, die einen lächeln lässt und ein Grinsen ins Gesicht zaubert.

Die ganze Insel kann man in zwei Stunden ablaufen, lässt man den etwas belebteren Teil der Insel links liegen, hat man noch wirklich traumhafte Strände, kann den Sonnenuntergang genießen, den Einheimischen dabei zusehen wie sie ihre Pferde im Meer baden, der Reggae Musik im Pub zuhören, oder einfach nur die Brandung des Meeres genießen. Es ist schon ein kleines Paradies. Ich werde mit Sicherheit noch einmal hier her kommen.

Ich hoffe ich konnte zumindest ein paar meiner Eindrücke in bebilderter Form wiedergeben. Wir sehen uns in Australien.

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Gili Trawangan Food Night Market

Eine der Gründe warum ich jetzt schon wieder eine Woche auf dieser kleinen Insel bin, ist definitiv der Food Night Market hier. Es treffen sich Einheimische und Touristen zugleich auf diesem kleinen Platz direkt am Strand. Das Essen wird frisch vor den Augen zubereitet. Man kann zwischen vielen verschiedenen „Restaurants“ wählen, wobei diese lediglich kleine Wägelchen sind, von kleinen instabilen Tischen umrundet und mit Plastikplanen vor dem Regen geschützt. Ich liebe diese Esskultur. Es erinnert auch ein klein wenig an unsere Biergärten, nur noch sympathischer. Mein Lieblingsessen sind Satays, kleine Fleischspieße mit würziger und scharfer Soße gegrillt. Dazu noch etwas Reis, Gemüse und ein kühles Bintang. Würde ich Fisch essen, wäre das sicherlich ein Paradies. Täglich kann man zwischen frisch gefischten Arten auswählen und diese für sich zubereiten lassen. Ich werde das sicher vermissen. Morgen geht es nämlich wieder nach Bali, die letzten zwei Tage in diesem wunderbaren Land ausklingen lassen.

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Ein Ausflug zu den Wasserfällen in Lombok

Ich kann gar nicht oft genug betonen wie schön es hier ist. Die letzten Wochen war ich mit ein paar Mädels unterwegs und wir sind zusammen nach Ubud und zuletzt auf Gili Trawangan gefahren und haben uns so gut die Kosten teilen können. Man ist sowieso nie alleine hier. Immer trifft man Leute. Nun bin ich gerade alleine hier und konnte mir heute Nacht gleich einen Bungalow zusammen mit einem netten Schweizer teilen, der gestern früh leider auch schon wieder weiter reisen musste.

Abends in der Reggae Bar (Reggae wird hier ganz groß geschrieben und es gibt super Live-Bands) trifft man dann wieder auf nette Menschen die einen fragen ob man nicht Bock hätte am nächsten Tag ein paar Wasserfälle in Lombok zu erkunden, sie hätten einen Einheimischen, der ihnen alles zeigen will. Genial!

Am nächsten Morgen ging es also direkt mit dem Boot nach Lombok. Man zahlt ca. einen Euro für die Überfahrt mit den Einheimischen. In den ganzen Touri-Büros kostet die Überfahrt gut das siebenfache. Die Boote fahren dann los, wenn sich genug Menschen dafür gefunden haben. In einer halben Stunde ist man dann schon auf Lombok. Die drei Gili Inseln kann man übrigens in ca. einer Stunde zu Fuß ablaufen, haben weder Autos, noch Motorräder, nur Pferdekutschen oder Fahrräder sind erlaubt. Ein echter Traum.

In Lombok angekommen warten wir noch kurz auf unseren Fahrer und dann geht es schon los Richtung Wasserfälle. Lombok ist ein wirklicher Kontrast zu Bali, hier Leben überwiegend Muslime und die Örtchen sind auch etwas runtergekommener. Es erinnert mich ein wenig an Indien. Trotzdem ist die Landschaft atemberaubend und ich versuche alle Eindrücke aufzusaugen. Jedes mal wenn ich denke, es kann nicht mehr geiler werden wird man hier des besseren belehrt. Die Wasserfälle sind echt ein Traum. Ein kleines Paradies. Das Wasser ist zwar Arsch kalt, aber wir gehen trotzdem schwimmen.

Nach den wirklich geilen Wasserfällen machen wir einen kurzen Abstecher an einer kleinen Holzbude direkt am Meer, in der wir mit leckerem Essen bekocht werden. Ok, das Essen war nicht so lecker wie hier auf den Gili Inseln. Da gibt es nämlich einen genialen Nacht-Food-Markt, den fast nichts toppen kann. Nach der Holzhütte werden wir noch an einen verlassen Strand geführt an dem das angeblich teuerste Resort in Lombok steht. Wirklich schön dort, leider ist das Wasser voll mit Gras und man kann nicht wirklich schwimmen gehen. Trotzdem ein Traum!

Abends geht es dann mit dem Boot wieder auf Gili Trawangan. Ich will hier am liebsten gar nicht mehr weg! Habe ich schon erwähnt das es traumhaft ist? Heute hatten wir auch mal den ganzen tag Sonnenschein und kein Regen, welcher sich sonst zwei mal täglich zeigte. Leider musste ich heute dafür feststellen, dass das Ladegerät meiner Kamera nicht mehr funktioniert. Dummer Zeitpunkt. Mal sehn ob die zwei Striche noch bis Australien durchhalten. Sonst werden das hier nämlich die vorerst letzten Bilder sein.

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Bali – Affen, Tempel und Reisterrassen

Endlich der versprochene zweite Teil von Ubud. Ich sitze gerade auf Gili Trawangan und habe hier nur bedingt Internet, die WLAN Qualität ist nicht die Beste. Eigentlich hatte ich mir ja noch eine SIM-Karte für mein Handy geholt um damit online gehen zu können, die Netzabdeckung ist nämlich ziemlich gut hier. Nur leider hat der Handy-Shop-Mensch die Datenoption nicht korrekt gebucht und somit war nach 2 Tagen das Guthaben bereits aufgebraucht. 12,- Euro im Arsch.

Nun aber zu Ubud: Im Ortskern gibt es den sogenannten Monkey Forrest in dessen Tempelanlagen ein paar Affen ihr Unwesen treiben. Aufpassen sollte man dort vor allem auf sein Hab und Gut, die Affen können nämlich ziemlich unangenehm werden und reisen einem auch gerne mal die Tasche aus der Hand. Schön urig dort. Am gleichen Tag mieten wir uns noch einen Fahrer der uns die Gegend zeigen soll. Als erstes geht es zum Elefanten Tempel, eine schöne Tempelanlage mit einem Tempel im Berg. Nichts spannendes. Daher geht es auch gleich weiter zum Holy-Water Tempel. Das Wasser dort sprudelt aus einer unterirdischen Quelle, ziemlich abgefahren. Den Hindus ist es erlaubt ins Wasser zu steigen und sich an den vielen Wasserspendern zu säubern. Wir dürfen nur mal mit der Hand testen.

Danach geht es noch zu den Reisterassen, das typische Bali-Bild. Das merkt man auch an den vielen Touri-Cafes und Verkaufsständen. Dennoch beeindruckend. Nach einem kleinen Aufstieg und einer kleinen Spende für die Reisbauern, geht man nur kurz um die Ecke des „Berges“ und entdeckt dort ein kleines Paradies. Wirklich toll!

Das war es dann auch schon aus Ubud, wirklich schade das ich nicht länger bleiben kann und mir keine Souvenirs für zu Hause mitnehmen kann, was bedeutet, ich werde Bali auf jeden Fall noch einmal besuchen müssen!

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Bali, mit dem Fahrrad durch Reisfelder und zu Fuß auf den Vulkan

Die letzten Tage in Bali waren ganz schön anstrengend, nachdem ich in meinem Hostel fast keinen Schlaf finden konnte (Die werden da nicht müde mit dem Party machen und nehmen keine Rücksicht auf Andere) sind wir nun nach Ubud aufgebrochen. Dort ist es zum Glück ruhig und entspannt, die Stadt der Künster eben. Sehr beeindruckend alles! Am Tag zuvor war ich schon mit dem Fahrrad in Ubud unterwegs, ich habe die Eco Cycling Tour gemacht, eine Kaffeeplantage besucht, verschiedene Kaffeesorten probiert (unter anderem den Luwak Kaffee) und bin anschließend mit dem jungen Guide (der auf dem Fahrrad unten) als einziger bei 30°C ca. 10 km bergauf gefahren. Ziemlich geil, danach braucht man aber erst mal eine Dusche!

Zudem finde ich die Balinesen immer sympathischer, sie sind einfach immer gut gelaunt, machen Späße und geben es nie auf dir etwas verkaufen zu wollen. Aber immer auf eine lockere Art und Weiße. Einzig die vielen Taxifahrer in Ubud nerven etwas mit ihrem „Taxi? Transport? Maybe Tomorrow? Ok?“.

In Ubud buchen wir auch gleich die Vulcano Sunrise Tour für den nächsten Tag. Um 2 Uhr morgens werden wir von einem Bus abgeholt und dann geht es auf zu Mount Batur, ein aktiver Vulkan, der zuletzt 1964 ausgebrochen ist. Mit Taschenlampen bepackt wandern wir also im Dunkeln den Vulkan hinauf um den Sonnenaufgang zu bewundern. Ich ärgere mich etwas, dass ich mein Stativ nicht eingepackt habe…
Mit dem Ausblick habe ich in der Tat nicht gerechnet, atemberaubend! In der Ferne kann man auch den Vulkan von Lombok erspähen. Nach dem Sonnenaufgang geht es dann einmal um den Krater, aus dem noch immer etwas Rauch aufsteigt. Das sollte man echt nicht verpassen.

Morgen geht es auf die Gili Inseln, die Hälfte der Zeit ist rum und ich bin noch kein mal zum Surfen gekommen. Das war eigtl. mein Hauptgrund um nach Bali zu fliegen. Alle sagten mir, man könne dort ja gar nicht viel machen. Pustekuchen, hier gibt es so viel zu entdecken, ich will hier gar nicht mehr weg und ärgere mich das ich nur 3, statt 4 Wochen hier bin.

Wie dem auch sei, hier die Eindrücke in bebilderter Form. Den zweiten Teil Ubud gibt es demnächst, unter Anderem: Noch mehr Reisfelder, die gechiltesten Affen der Welt und ganz viel Tempel!

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