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Hey, I am a 29 years old dude from Germany, my name is Tobias Hager and I love to travel.

That's where the fascination of taking pictures came from. Preserve the memories and show the beauty of things.

I am also a web developer, designer and blogger at www.derfilmriss.de - a smale media culture magazine, created with two of my best friends.

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Tobias Hager
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Kaoh Sok Nationalpark

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Zurück aus Kuala Lumpur ging es mit dem überfüllten Bus von Krabi aus Richtung Kaoh Sok. Dort gibt es einen schönen Nationalpark, mir war etwas nach Wandern und sportlicher Aktivität. Kaoh Sok ist ein kleines Örtchen mit einer „Hauptstraße“, an der auch alle touristisch relevanten Einrichtungen zu finden sind und die auch direkt am Eingang des Parks anknüpft. Anstatt aber dort wandern zu gehen entscheide ich mich für eine Tagestour zum nahegelegenen Ratchaprapha Dam, der inmitten des Chiao Lan Parks liegt, der wohl anscheinend älter als der Amazonas sein soll. Oder so…

Jedenfalls soll es da sehr schön sein. Man könnte sogar auf dem See, der übrigens so groß wie der Chiemsee ist, in kleinen Bambushütten, mitten auf dem Wasser übernachten. Ich entscheide mich aber aus unbekannten Gründen dagegen.

Der Park ist wirklich atemberaubend, als wir mit unserem kleinen Longtail-Boot zwischen diesen meterhohen Kalkfelsen hindurchfahren fühlt man sich fast wie in Mittelerde angekommen. Die Landschaft ist bombastisch.

Wir fahren also mitten durch den Stausee um am anderen Ende bei der kleinen angelegten Bambushütteninsel nach einem kleinen Plantsch im Wasser unser Mittagessen zu uns zu nehmen. Danach geht es dann in den Regenwald in Richtung einer Höhle, die wir erkunden werden. Leider habe ich keinen Tiger gesehen, die es in dieser Gegend wohl noch gibt. Dafür machen wir Halt an dem kleinen Loch, aus dem der Fluss entspringt. Unser Guide sagt uns das wir da jetzt rein gehen werden. Wir packen also unsere Sachen in wasserdichte Rucksäcke und begeben uns mit Kopflampen ins kalte Wasser um die Höhle zu erkunden. Das Wasser reicht an manchen stellen bis zum Hals und man muss einige Meter schwimmen, ziemlich abgefahren bei 100%iger Dunkelheit, wenn man die Kopflampen mal kurz abschaltet.

Leider können wir an diesem Tag nicht weit in die Höhle gehen, da es die letzten Tage geregnet hat und die Strömung im Moment zu stark ist, schade eigentlich, denn das wir wirklich ein tolles Erlebnis und kann nur weiterempfohlen werden!

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Tablelands Wasserfälle und Daintree Nationalpark

Nachdem es die erste Woche in Cairns durchweg geregnet hat, konnte man nicht wirklich viel unternehmen, zum Glück ist mein neues Zelt aber total wasserdicht und dadurch furz trocken geblieben, Glück gehabt! Eigentlich ist die „Wett Season“ hier schon länger vorbei, aber in den letzten Jahren hat sich das Wetter hier wohl etwas verändert. Das hab ich auch schon auf Faser Island bemerkt, als wir am Lake McKenzie waren. Vor fünf Jahren war da noch so etwas wie ein Strand sichtbar. Heute ist der Wasserspiegel des Sees um einiges gestiegen, es gibt keinen wirklichen Strand mehr und das einst so kristallklare Wasser ist eher grün. Der Klimawandel ist also doch kein Märchen.

Eine Woche also im Hostel verbracht, auch nicht so wild. Bisher fällt es mir eh schwer mich überhaupt für etwas zu motivieren, zu gemütlich ist es hier im Moment. Die Leute sind hier auch überwiegend nett. Nachdem dann die Sonne wieder raus kam, haben sich hier ein paar Leute zusammengefunden und wir haben uns zu acht ein Auto gemietet (ein Achtsitzer) und haben uns die zahlreichen Wasserfälle in den Tablelands angesehen. Leider war das Wetter dort noch etwas hinterher und wir hatten Regen. Trotzdem ein paar beeindruckende Wasserfälle. Und für 18$ pro Person ein echtes Schnäppchen! Eine organisierte Tour kostet mindestens 100$. Daher beschließen wir auch gleich zwei Tage später noch einmal ein Auto zu mieten und in Richtung Cape Tribulation zu fahren. Wieder bekommen wir acht Leute zusammen. Wir überlegen schon das professionell aufzuziehen. Zumal wir noch ein paar geheime Plätze aufsuchen konnten, die noch „wenigen“ Touris bekannt sind. So waren wir an der „Blue Lagoon“ im Daintree Nationalpark. Ein wirklich idyllisches Plätzchen, an dem drei kleine Flüsschen zusammenfließen und sich dadurch ein kristallklares Becken gebildet hat. Wunderschön! Mit dem mitgebrachten Gaskocher haben wir dann auch noch ein schönes Picknick machen können. Später dann noch hoch bis Cape Tribulation gefahren und dort den restlichen Tag verbracht und Nachts noch ein paar ravende Deutsche im Park getroffen, die dort wohl jeden Tag feiern. Die Deutschen sind hier echt überall, schrecklich!

Auch wenn ich hier schon 2008 war, hat es sich gelohnt noch einmal hier her zu kommen. Letztes mal waren wir leider etwas zu spät an diesem wunderschönen Strand. Aber ich lasse dann mal lieber die Bilder sprechen.

Ich möchte noch mindestens zwei Wochen hier in Cairns bleiben. Mein Plan ist gerade ein kleines Portfolio zu basteln und mich bei den ansässigen Agenturen hier zu bewerben. Einige suchen sogar Leute. Mal sehen ob das klappt. Wenn nicht, geht es eben weiter nach Darwin. In den Süden werde ich erst wieder gehen, wenn es hier Sommer wird!

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